Kiba folgte nun schon einige Zeit dem Geruch der ihr unbekannten Fähe. Dann sah sie Sie endlich. Es war eine weiße Fähe, die auf einer Lichtung saß. Als Kiba einige Meter vor der Fähe war, blieb sie stehen. Kiba legte die Ohren und macht machte sich klein um ihre Unterwürfigkeit zu demonstrieren. Dann sagte sie mit ruhiger Stimme "Mein Name ist Kiba. ich bin seit einiger Zeit auf wanderschaft und hoffe nun hier ein Rudel und ein zuhause zu finden. Sag, bist du die Alphawölfin dieses Rudels? Wenn ja dann würde ich gerne um deine Erlaubniss bitten mich dir anzuschließen." Dann wartete Kiba die Antwort der weißen Fähe ab.

Slayer trabte gemählich durch den wald, auf der suche nach etwas essbarem. Ein regentropfen platschte auf seine nase, er schüttelte ihn geschockt ab

Als Kiba die Tropfen auf ihrem Fell bemerkte folge sie ihrer Alphawölfin in die Höle. Dann setzte sie sich neben die weiße und schleckte ihr freundlich über das rechte Ohr. Dann sah Kiba nach draußen. "ich weiß nicht wie es dir geht aber ich habe ein wenig Hunger. Soll ich mal schauen ob ich was zu essen auftreiben kann?"

Kiba folge Malin nach draußen. Sie hob die Nase in die Luft. Neben dem Geruch von Regen und Bäumen hatte sie auch den Geruch von einer herde rehe in der Nase. Der Geruch kam aus Süden. Kiba drehte ihren Kopf in die Richtung aus der der Geruch kam. Dann sah sie Malin an. "Riechst du das?" Kiba leckte sich über die Lefzen. Dann sah sie die Spur vor ihr, die vom Regen noch nicht weggewaschen war. Kiba wurde innerlich unruhig. SIe jagte sehr gerne und wollte nun endlich loslaufen. Dann sah sie wieder zu Malin. "Gehen wir?" Zwar drängte es sie zu laufen, doch wollte sie nicht vergessen das Malin die Alphawölfin war und daher wollte sie deren Reaktion abwarten.

Kiba freute sich das es endlich losging. Kiba wurde schneller und lief nun neben Malin her. Der Regen wurde stäker. Erneut hob Kiba den Kopf und atmete noch einmal tief ein. Der geruch der Herde wurde intersiver. Sie lief einige Meter neben Malin her. Nachdem sie ca. 10 Minuten gelaufen waren blieb Kiba kurz stehen. Sie sah Malin an. "Die Herde kann nicht mehr weit sein. Wir sollten uns eine Taktik überlegen. Ich persönlich finde wir sollten uns langsam anschleichen und uns ansehen wie groß die Herde ist und wie viele Jungtiere es gibt. Dann sollten wir mal ein wenig Panik verursachen um dann die Jungen und alten von der Herde zu trennen. Was meinst du?" Während sie sprach begannen Kibas Augen zu leuchten und immer wieder leckte sie sich über die Lefzen. Sie wollte laufen, sie wollte jagen.

Endlich sah Kiba die Herde. Sie duckte sich und rutschte auf ihrem Bauch weiter nach vorne. Malin sah Kiba an und deutete auf 5 Jungtiere, die dicht bei ihren Müttern standen. Sie überblickte den Rest der Herde. Neben den 5 Jungtieren, gab es 12 Ausgewachsene Weibchen und 10 Männchen. Von den Ausgewachsenen Tieren waren 5 bereits recht alt. Als die Herde einige Schritte lief bemerkte sie, das eines der Jungtiere noch sehr wackelich auf den Beinen war und das eines der älteren Tiere das rechte Hinterbein minimal nachzog. Kiba schätze die Situation ab. Dann flüsserte sie Malin zu "Also wir sollten noch einige meter näher ran und uns dann zu erkennen geben. Wenn wir glück haben dann rennen die Jungen in Panik los und dann haben wir leichtes Spiel. Sollte dies nicht der Fall sein können wir uns auch das ältere Weibchen vornehmen. Sie zieht ihr rechtes Hunterbein etwas nach. Das heißt wenn wir sie nur lang genung hetzten das hat sie kaum mehr einen Changse." Dann richtete sie ihren Blick wieder auf die Herde.

Jell lag zwischen dichten Bäumen und leckte und knabberte an ihren Pfoten. Sie genoss die kälte und den Regen der auf die Blätter prasslelte und dann hinunterfiel, es war ein sehr beruhigender klang der etwas interessantes mit sich brachte. Um sich zu dem Geräusch etwas vorzustellen, schloss sie die Augen und wippte leicht mit dem Kopf, es war wie ein Lied für sie, die Blätter waren die Trommeln und die Wassertropfen die Schläger, welche mit härte und doch mit Harmonie auf die Trommeln einschlugen, es war einfach wunderbar.

Eyota tappste durch das Revier der weißen Fähe und bemerkte nicht dass sich um ihr im Revier mehr Wölfe gesammelt hatten als sie dachte.
Sie blieb stehen als sie Kiba&Malin sah.Geschockt beowachteet sie die beiden und zog sich dann ängstlich paar schritte zurück.